Seit vielen Jahren ist die Weinparade eine Institution im Herzen der Stadt. 2023 geht es nun in die nächste Runde: Vom 24. August bis zum 3. September ist der Termin angesetzt.
Die Idee zur Weinparade wurde geboren, um ganz exklusiv Weine der städtischen Weingüter auszuschenken. Die Weinparade vereint damit die Würzburger Weingüter und zeigt, wie viel Genuss in der Stadt am Main steckt. Mit dabei sind das Bürgerspital Würzburg, der Staatliche Hofkeller Würzburg, das Weingut Juliusspital, das Weingut Reiss, die Winzervereinigung Heidingsfeld, das Weingut A. Fesel und die Sektkellerei Oppmann.
Die Weingüter schenken im Sommer sogar Eiswein aus und – anders als bei vielen anderen Weinfesten – gibt es hier nicht nur „Schoppen“ (1/4 Liter), sondern auch kleinere Einheiten, um sich durch mehr Weine probieren zu können.
Die Weinparade hat seit ihrem Bestehen bereits einmal einen Umzug hinter sich. Anfänglich war die Festivität noch am Dom zuhause, zog 2008 dann aber auf den Marktplatz. Die Atmosphäre blieb somit erhalten, denn nach wie vor nutzt die Weinparade ein historisches und wunderschönes Fleckchen im Herzen Würzburgs.
Neben den Weingütern selbst formieren sich auch Würzburger Gastronomen zu einer Einheit, um die Weinparade-Besucher mit allerlei Leckereien zu versorgen. Vom Braten bis hin zum Burger sind der Greifensteiner Hof, die Juliusspital Weinstuben, der Würzburger Ratskeller, Christian’s Restaurant „Würtzburg“ Hotel Strauss und die Metzgerei Schömig für kulinarische Köstlichkeiten verantwortlich.
Jeder dieser Wirte vertritt ein bis zwei Weingüter und schenkt eine breite Palette der Weinsorten zu seinem Essen aus. Wer keinen Appetit hat, der bekommt den Wein natürlich auch ohne eine herzhafte oder süße Beilage.
In der zentralen Lage an der Marienkapelle bieten sich die Parkhäuser der Innenstadt an. Direkt unter dem Marktplatz ist hier beispielsweise die Marktgarage zu nennen. Darüber hinaus ist das Parken in der Innenstadt traditionell eher schwieriger. Wer sein Glück versuchen möchte, kann in der nahegelegenen Karmelitenstraße nach einem Plätzchen für seine vier Räder suchen.
Unsere Empfehlung: Stellen Sie Ihr Auto am Stadtrand ab und pendeln mit Bus oder Straßenbahn. Der Marktplatz kann direkt mit dem Bus erreicht werden. Auch externe Busunternehmen (kein ÖPNV) können hier Gäste direkt absetzen.
Die Straßenbahn hält nahe des Markplatzes – beispielsweise am Ulmer Hof, dem Rathausplatz, der Juliuspromenade oder dem Dom. Von dort aus sind es zur Weinparade dann nur wenige Meter zu Fuß. Und dieser nur wenige Minuten dauernde Fußmarsch wird dann auch direkt mit einem Wein belohnt – so viel ist sicher.
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